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Die zwölf Erscheinungen des Karma, die auf das Leben eines Menschen wirken.

Was ist Karma? Dieses Wort kommt aus dem Sanskrit und bedeutet „Handlung“. Das Gesetz des Karma ist äquivalent (gleichwertig) mit dem Newtonschen-Gesetz „Auf jede Aktion gibt es eine Reaktion“.

Immer, wenn wir denken, reden oder handeln, leiten wir eine Kraft ein, die entsprechend auf eine spezifische Art und Weise reagieren wird. Diese, auf den Menschen immer wieder zurückkehrende Kraft kann verändert, verlangsamt oder gestoppt werden. Die Mehrheit der Menschen besitzt aber nicht die Kraft und das Wissen, um sich der Kraft des Karma zu entziehen.

Dieses Ursache-Wirkung-Prinzip existiert auf dieser Welt nicht, um die Menschen zu strafen, sondern um die Menschen zu bilden und sie zu vervollkommnen. Ein Mensch leidet nur dann, wenn er für dieses Leid selbst die nötigen Bedingungen und Umstände dafür geschaffen hat. Die Unwissenheit dieses Gesetzes befreit einen Menschen nicht von dem Einfluss des Karma auf ihn.

Um in der Welt des Karma und der Reinkarnation zurechtzukommen, wird empfohlen, einiges über diese Gesetze zu erfahren:
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  1. Das Gesetz des Ursache-Wirkung-Prinzipes

– was man sät, das erntet man, auch in Gedanken.
– wenn man nach Frieden, Glück und Liebe strebt, muss man als erster bereit sein, diese Werte auch den anderen geben zu können.
– alles, was wir in diesem Universum leisten, wird es uns dementsprechend auch so antworten.

  1. Das Gesetz der Schöpfung

– es lebt sich nicht einfach so auf diesem Planeten. Man muss sich aktiv mühen und sich am Leben beteiligen.
– wir alle bilden ein Teil des Ganzen, des Universums. Unser Wesen hat nicht nur äußerliche Seite, sondern auch innere.
– der Schlüssel zur wahren und richtigen inneren Beschaffenheit ist die geistige Unabhängigkeit von der materiellen Welt.
– seid ihr selbst und verstellt euch nicht. Umgebt euch nur mit solchen Menschen und solchen Sachen, die ihr wirklich liebt und schätzt. Strebt in eurem Bewusstsein danach, dass um euch herum so ein Umfeld geschaffen wird.

  1. Das Gesetz der Demut

– ihr könnt die Situation nicht verändert, solange ihr sie nicht annimmt.
– wenn wir Feinde haben, und wenn unsere Verwandte und Freunde negative Eigenschaften und Gewohnheiten haben, die wir nicht mögen, dann ist es besser, wenn wir uns nicht länger darauf konzentrieren. Denkt nicht an eure Feinde, sondern an eure Freunde. Denkt nicht ständig nach, dass dein Mann oft flucht und mit dir oft rau redet, sondern denke an positive Eigenschaften deines Mannes, dass er, zum Beispiel, sehr verantwortungsbewusst ist.

  1. Das Gesetz des Wachstums

– der Weg ist das Ziel.
– das Wichtigste für euch ist, dass ihr selbst euch verändert und geistig wächst, und nicht die anderen Menschen, Zivilisationen und Technologien. Verändere dich, und du veränderst die ganze Welt.
– alles, was wir auf dieser Welt besitzen, ist die Zeit, die uns zum Leben gegeben wird.
– wenn wir unser Herz und unseren inneren Zustand verändern, dann verändert sich auch unser gesamtes Leben.

  1. Das Gesetz der Verantwortung

– immer, wenn in meinem Leben was schief läuft, dann liegt die Ursache ganz alleine in mir selbst.
– wir bilden ein Spiegel dessen, was uns umgibt. Gleichzeitig bildet unser Umfeld das ab, was unsere innere Welt darstellt. Alle Sachen und Erscheinungen auf dieser Welt hängen miteinander zusammen.

  1. Das Gesetz der gemeinsamen Wechselbeziehungen

– auch dann, wenn wir eine Sache verrichten, die für uns als unwichtig erscheint, hat es trotzdem eine große Bedeutung.
– jeder unserer Schritte provoziert den nächsten Schritt. So werden unsere Gewohnheiten gebildet.
– damit die Arbeit erledigt werden kann, muss man zuerst mit ihr anfangen.
– eure Schritte in der Vergangenheit bedürfen keine genaue Analyse. Ihr habt nach dem Wissen und nach der Information gehandelt, das euch zu diesem Moment zu Verfügung stand.
– Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft hängen miteinander zusammen. Man kann nicht einfach mit einem unbeschriebenen Blatt wieder von neu anfangen.

  1. Das Gesetz der Fokussierung

– ihr könnt nicht an zwei Sachen gleichzeitig denken.
– wenn eure Gedanken voll und ganz dabei sind, an wichtige Sachen und geistige Werte zu denken, dann bleibt für sie kein Platz mehr für Gier und Zorn.

  1. Das Gesetz der Wahrhaftigkeit

– wenn ihr irgendwas für wahr haltet, dann müsst ihr auch bereit sein, diese „eure“ Wahrheit an euch zu erleben und eigene Erfahrung damit zu machen. Wenn ihr nicht bereit seid, dann handelt es sich nur um eure Meinung, und nicht um wahres Wissen.
– wir wissen wahrhaftig nur das, was wir selbst in der Praxis erlebt haben.

  1. Das Gesetz des „Hier und Jetzt“

– Analyse der Vergangenheit und Zukunftspläne lenken uns nur ab von dem Moment „Hier und Jetzt“.
– alte Gedanken, alte Verhaltensmuster und alte Träume hindern uns daran, etwas neues im Leben zu entdecken.

  1. Das Gesetz der Veränderung

– die Geschichten in eurem Leben werden sich solange wiederholen, bis ihr eure Lektionen daraus gelernt habt und euren Lebensweg verändert habt
– es ist töricht, jedes mal das Gleiche zu machen und gleichzeitig auf andere Ergebnisse zu hoffen.

  1. Das Gesetz der Geduld und der Belohnung

– jede Belohnung erfordert Mühe.
– wertvolle Belohnungen bekommt man nur dann, wenn man sich fortwährend Mühe gibt.
– wahrhaftes Glück im Leben liegt darin, dass man im Leben das tut, was dein Herz und dein Gewissen von dir verlangen, eben seine BeRUFung leben; und bei gleichzeitiger Zuversicht, dass du früher oder später das erreichen wirst, was du dir vorgenommen hast.

  1. Das Gesetz der Inspiration

– ihr bekommt im Leben nur das, was ihr verdient habt.
– wahrhafter Wert einer Belohnung entspricht der Energie, die du in diese Sache investiert hast.
– beliebiger Beitrag zum Wohle der Gemeinschaft ist auch gleichzeitig ein Beitrag zu deinem Wohle.
– nur derjenige, der in der Lage ist, der Gemeinschaft was zu geben, bekommt auch eine Inspiration für weiteres Handeln in seinem Leben.

Zusammengestellt und übersetzt von Eugen Minz