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Grundprinzipien im Yoga

Wenn man ernsthaft praktizieren möchte, müsste man die vier Grundprinzipien des Yoga verstehen.

Yoga Deggendorf Eugen Minz
  1. Karma – das Gesetz von Ursache und Wirkung

Alles was mit uns gerade geschieht, hat einen Grund beziehungsweise eine Ursache aus der Vergangenheit. Manche Theorien besagen, dass wir selbst unsere Gegenwart erschaffen. Passieren die Dinge also nicht so, wie wir es gerne hätten, sollte man die Schuld niemals den anderen Menschen geben, sondern zunächst bei sich anfangen und eigene Fehler erkennen und daran arbeiten. Jede Situation ist dafür da um uns etwas zu lehren. Ziehen wir rechtzeitig und selbstständig eine Lektion daraus, löst sich die für uns unangenehme Situation von selbst auf. Handeln wir im Hier und Jetzt richtig, pflanzen wir den Samen für eine gute und positive Zukunft. Es heißt, um mit Yoga in Verbindung zu kommen, braucht man das entsprechende Karma. Dieses haben wir durch Dankbarkeiten anderer Menschen uns gegenüber in der Vergangenheit angesammelt. Besitzen wir diese Energie nicht, wird vieles schiefgehen, wenn wir uns dazu entschließen Yoga zu praktizieren beziehungsweise einen Kurs zu besuchen. Wenn wir anderen helfen, sammeln Dankbarkeiten. Das Universum wiederum bedankt sich bei uns und schenkt uns die Möglichkeit durch die Yogapraktiken geistig zu evolutionieren.
  1. Reinkarnation – wir leben nicht nur einmal

In vielen Kulturen und Religionen heißt es, wir leben nicht nur einmal. Die Seele reinkarniert von einem Körper zu anderem und entwickelt sich so, indem sie zahlreiche unterschiedliche Erfahrungen sammelt. Ein einzelnes Leben, würde nicht ausreichen, um das Universum und seine Gesetze zu begreifen, deshalb bekommen wir immer wieder eine neue Chance um zu wachsen. Es gibt mittlerweile sogar Forschungsarbeiten und Bücher zum Thema Reinkarnation. Etliche Fälle von Kindern, die von ihrem vorigen Leben hier auf der Erde berichtet haben, wurden nachgewiesen.
  1. Askese – die Arbeit an sich selbst

Ein sehr wichtiger Bestandteil der Yogapraxis ist die Askese. Zum einen ist es harte Arbeit an sich selbst, zum anderen ist es der freiwillige Verzicht auf Bequemlichkeit und Müßiggang. Möchte man ein Berg hochklettern, muss man sich anstrengen, runterzurutschen ist es immer leichter. Wenn man die Leiter der geistigen Evolution hochklettern möchte, ist es natürlich auch nicht anders. Es ist mit Anstrengung verbunden. Für die Arbeit auf der Yogamatte bedeutet das, dass wir Asanas ausführen, die keine bequemen oder entspannenden Körperhaltungen sind. Es ist ernsthafte Arbeit an sich selbst, die sich selbstverständlich auszahlt. Je mehr Mühe man reinsteckt, desto mehr Resultat bekommt man am Ende. Ohne die nötige Askese erreicht man nicht die gewünschte Wirkung auf das eigene Bewusstsein, die durch die während der Askese entstehende Energiekonvertation zustande kommt. Die Asanas begünstigen bestimmte Energieströmungen im den Körper, die letztendlich auf die Arbeit unseres Verstandes und des Bewusstseins wirken. Im Grunde hat das Hatha Yoga dieses Ziel. Durch anstrengende Praxis, den inneren Dialog abzuschalten und so in höhere Bewusstseinsebenen durchzudringen.
  1. Tapas – die universelle Energie

Tapas ist die Energie, die es möglich macht Dinge und Situationen in unserem Leben zu verwirklichen. Hat der Mensch Tapas, läuft bei ihm alles gut und er ist erfolgreich. Hat er keinen Tapas, läuft alles schief und es lässt sich im Leben sehr schwer etwas erreichen. Wie sammelt man diese universelle Energie? Zum einen durch Dankbarkeiten, die wir bereits oben erwähnt haben. Sind uns andere Menschen dankbar, denken sie gut über uns und wir bekommen ein Teil dieser guten Energie. Es gilt das Prinzip, wo deine Gedanken sind, dorthin fließt auch deine Lebensenergie. Denken viele Menschen an uns mit Dankbarkeit, haben wir viel von dieser Energie und können sie in unserem wohlverdientem Interesse realisieren. Diese Energie ist aber noch kein Tapas, da wir sie auch in kurzzeitiges Vergnügen realisieren können. Um die Energie der Dankbarkeiten zu Tapas zu konvertieren müssen wir Askese praktizieren. So ähnlich wie man für eine größere Anschaffung sparen muss und bestimmte Entbehrungen auf sich nimmt, oder wenn man sich für einige Tage hinsetzt uns für eine Prüfung fleißig lernt, ohne sich auf Kleinigkeiten abzulenken. Das alles kann man als Askese bezeichnen. Im Yoga gibt es unterschiedliche Methoden Askese zu betreiben. Yoga ist ein wirklich sehr effektives System Tapas aufzubauen, um damit auf seine Realität zu wirken. Probiert es aus!

In diesem Vortrag werden die vier Grundprinzipien ausführlicher erklärt

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Weitere essentielle Videos und Lektionen von uns für Dich:

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Vorträge

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In der Lektion werden folgende Themen erörtert:

  • Was ist Meditation
  • Die acht Stufen nach Patanjali
  • Pratyahara, Dharana, Dhyana, Samadhi
  • Was ist Konzentration und was will man dadurch erreichen
  • Die Verschmelzung mit dem Objekt

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In der Lektion werden folgende Themen erörtert:

  • Wie das Projekt Yoga Camp zustande gekommen ist
  • Hochmut im Yoga
  • Yoga ist kein Kriterium für die Beurteilung eines Menschen
  • Yama Prinzipien
  • Niyama Prinzipien

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In der Lektion werden folgende Themen erörtert:

– Die Teilnehmer des Seminars erzählen, warum sie Yoga praktizieren
– Aufbau von Energie in den Asanas
– Das Aufbauen von Energie in den Chakren
– Hatha Yoga – Wirkungsweise und Worterklärung
– Die Energiekanäle im feinstofflichen Körper
– Die Wirkung der Kundalinikraft
– Das Erreichen der Transforma durch die Kundalinikraft
– Die Kraft der Mudras
– Shatkarmas – Reinigungstechniken im Yoga
– Kunjala, eine Reinigungstechnik für die Anahata-Chakra
– Aufbau vom Pranamajakosha und die therapeutische Reinigung von Nadis
– Der Unterschied des Wunsches von der Notwendigkeit
– Die sechs Welten des Sansara
– Das Yoga in Europa vor fünfhundert Jahren
– Was ist das Rajayoga
– Süchte und die Lebensenergie
– Die fünf Sinne des Menschen

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Die vier Pfeiler des Yoga sind das Verständnis von Karma, ReinkarnationAskese und Tapas. Ohne diese Begriffe und das bewusste Erkennen dieser Gesetzmäßigkeiten verliert das Yoga den tieferen Sinn und wird lediglich als Sport oder Gymnastik verstanden.

Folgende Themen werden in der Lektion erörtert:
– die Mehrdimensionalität des Seins
– die Zeit läuft nicht immer geradlinig
– mehrschichtiger Aufbau des menschlichen Wesens
– die Erklärung des Wortes Yoga
– die Fähigkeit in die Zukunft und Vergangenheit zu blicken
– die Entwicklung der Seele als ein Teilchen Gottes
– der Energieaustausch zwischen den Menschen
– das Gesetz des Karma, Redewendungen im Volksmund
– das Verneinen des Karmagesetzes ist eine starke psychische und seelische Krankheit
– Reinkarnation
– die Beschlüsse von Nicäa
– die Geschichte der Theodora
– wie die Reinkarnation aus dem christlichen Verständnis verschwand
– der Prozess des Erinnerns an seine vorigen Leben
– Karma im Alltag – wie lässt es sich erkennen?
– Tapas und geistige Entwicklung
– Energieverlust und warum viele Menschen ihre Pläne nicht realisieren können
– warum Götter Menschen helfen, die altruistisch gestimmt sind
– Mara im Buddhismus und Teufel im Christentum als Verführer
– Folgen des Egoismus
– 3 Dinge, die man nach seinem Tod mitnehmen kann

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